Wir setzen uns für eine nachhaltige Freiwilligenkultur in der Zivilgesellschaft ein und freuen uns über die zahlreichen Anfragen von Menschen, Vereinen und Initiativen, die sich ehrenamtlich für und mit sozial Benachteiligten Menschen engagieren möchten. Ganz besonders liegt uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Unterstützerkreisen am Herzen, die sich um unsere Einrichtungen gegründet haben
Hier treffen direkte Anwohner auf ihre neuen Nachbarn, um einander kennenzulernen. Gemeinsam erleben wir Begegnungscafés, leckere Kochabende, Kleiderausgaben, Nachhilfe bei den Hausaufgaben, Deutschunterricht, Tandempartnerschaften zwischen Alt- und Neuberlinern oder gemeinsame Kino- und Museumsbesuche.
Eine kompetente Beratung vermittelt die nötigen Handlungskompetenzen und ermöglicht Helfern, ihr Projekt von Anfang an bedarfsgerecht zu planen, um die Sozialarbeit ergänzend zu unterstützen. In den Unterkünften fungieren Ehrenamtskoordinatoren als Schnittstelle zwischen Freiwilligen, Geflüchteten und Mitarbeitern. Sie sind direkte Ansprechpartner für Einzelpersonen und Kooperationspartner mit Projektideen.
Wir fördern Partizipationsmöglichkeiten, in denen sich Geflüchtete als Akteure einbringen können. Dabei achten wir auf einen Umgang auf Augenhöhe und gegenseitigen Respekt. Langfristige Projekte, die regelmäßig stattfinden, sind sinnvoller aus kurzfristige Spontanbesuche. In unserem Leitfaden erfahren Sie ganz konkret, was wie funktioniert und was nicht.